Die Gründung der Kleinen Brüder vom Evangelium 1956 durch René Voillaume ist der Versuch, ein kontemplatives Leben im Geiste Charles de Foucaulds mit einem sozialen und pastoralen Engagement mit und bei den Menschen am Rande unserer Gesellschaft zu verbinden:
Unser Leben ist dabei von drei Leitlinien geprägt:


- dem brüderlichen Leben in der Gemeinschaft:

Inmitten einer von Spaltung und Vereinzelung geprägten Welt versuchen wir in kleinen Fraternitäten von 3 bis 4 Brüdern, ein Ort versöhnten Miteinanders zu sein, wo wir im Alltag unseren Glauben, aber auch unsere Sorgen und Grenzen miteinander teilen. Wichtige Hilfe ist uns dabei die "révision de vie", die regelmäßige Aussprache und gegenseitige Ermutigung. Wir sind getragen von der Hoffnung, dass wir trotz der Verschiedenheit unserer Charaktere, Nationalitäten und Kulturen (unsere Brüder kommen aus ca. 15 verschiedenen Ländern) ein konkretes Zeichen brüderlicher Einheit sein können.

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- dem Teilen des Lebens mit den einfachen Leuten:

Im Ausüben einfacher Berufe und bemüht um einen einfachen und einladenden Lebensstil, wollen wir auf der Seite der Benachteiligten stehen und ihnen die Frohe Botschaft Jesu bezeugen durch unseren Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, in sozialen, politischen und pastoralen Engagements. Wir bemühen uns um die Nähe und Freundschaft der Menschen, nicht zuletzt durch das Erlernen ihrer Sprache und die Wertschätzung ihrer Kultur und Lebensweise.

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- dem Leben unseres Glaubens im gemeinsamen Gebet, Feiern der Eucharistie und Zeiten der Stille:

Wir suchen die Nähe Gottes im Trubel des Alltags und in der Stille unserer Kapelle, im gemeinsamen Gebet, wie in der persönlichen Meditation und Anbetung, im Lesen und Austausch des Wortes Gottes und im Feiern der Eucharistie. Dabei tragen wir den Alltag und die Erfahrungen unserer Arbeitskollegen und Nachbarn, ihre und unsere Sorgen, Leiden und Hoffnungen vor Gott. Wie Charles de Foucauld sich immer wieder in die Einsamkeit und Stille zurückzog, so haben auch wir regelmäßig Zeiten der Einsamkeit und Stille.

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Bei aller Internationalität sind wir eine kleine überschaubare Kongregation von etwa 80 Brüdern in 18 verschiedenen Ländern. Ein gutes Drittel unserer Brüder sind zum Priester geweiht. Unsere gemeinsamen Sprachen sind französisch, spanisch und englisch. Wir haben in Afrika, Südamerika und Europa Fraternitäten, in denen Interessierte uns kennen lernen und auch ihre Ausbildung (Postulat und Noviziat) machen, wenn sie in unsere Gemeinschaft eintreten wollen. Im deutschsprachigen Raum gab es eine Bruderschaft von 1973 bis 2003: zunächst 27 Jahre in Frankfurt/ Main und danach 2 ½ Jahre in Magdeburg. Im November 2005 wurde in Leipzig wieder eine Bruderschaft gegründet.

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Bei aller Internationalität sind wir eine kleine überschaubare Kongregation von etwa 80 Brüdern in 18 verschiedenen Ländern. Ein gutes Drittel unserer Brüder sind zum Priester geweiht. Unsere gemeinsamen Sprachen sind französisch, spanisch und englisch. Wir haben in Afrika, Südamerika und Europa Fraternitäten, in denen Interessierte uns kennen lernen und auch ihre Ausbildung (Postulat und Noviziat) machen, wenn sie in unsere Gemeinschaft eintreten wollen. Im deutschsprachigen Raum gab es eine Bruderschaft von 1973 bis 2003: zunächst 27 Jahre in Frankfurt/ Main und danach 2 ½ Jahre in Magdeburg. Im November 2005 wurde in Leipzig wieder eine Bruderschaft gegründet.

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der Kleinen Brüder vom Evangelium

Kontaktadresse

Kleine Brüder vom Evangelium
Kursdorfer Weg 22
04205 Leipzig (Grünau)
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